30.08. - Niebüll: Dialogverfahren ohne konkreten Ergebnis
Die Windräder stehen still. Im Rahmen der Energiewende ein schlechtes Zeichen, Grund dafür ist, dass der durch die Windräder produzierte Strom im Norden nicht abtransportiert werden kann. Abhilfe soll eine 137 Kilometer lange Stromtrasse von Brunsbüttel bis zur dänischen Grenze schaffen. Diese bedarf jedoch fünf Teilabschnitten, die genehmigt werden müssen. Für den vierten und fünften Teilabschnitt trafen sich die Landesregierung und TenneT am Mittwoch, 29. August, in der Stadthalle Niebüll, um den Zwischenstand der Öffentlichkeitsbeteiligung vorzustellen, jedoch ohne konkreten Ergebnissen. Der Kreis fordert eine Erdleitung von Klixbüll bis Endrup in DK, Minister Robert Habeck wies dies ab. Der Energiebetreiber TenneT übernehme nun die Federführung und wird den Vorzugskorridor voraussichtlich Anfang 2019 bei einer weiteren Konferenz vorstellen. Anschließend erfolgt das Planfeststellverfahren.
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